Im Zuge der Errichtung des Humboldt Forums sollen die außereuropäischen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin, die weltweit zu den wertvollsten ihrer Art gehören, aus dem seit dem Fall der Berliner Mauer etwas peripheren Standort in Dahlem ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt und den Sammlungen auf der Museumsinsel gleichberechtigt gegenüber gestellt werden.
Auf einer Fläche von über 11.000 qm werden dabei weit über 4000 ethnografische, archäologische und kulturhistorische Objekte aus Afrika, Asien, Amerika und Ozeanien gezeigt. Diese Exponate stellen aufgrund ihrer Heterogänität und Güte verschiedenste, vor allem auch konservatorische Anforderungen an die Abläufe der Objekt-Einbringung und Montage sowie einer, den Objekten angemessenen Art der Präsentation.
Der Schiel Projektgesellschaft oblag die Planung und Koordination der Exponateinrichtung beider Sammlungen. Dies beinhaltete u.a. die Sichtung der Objekte, die Planung der Exponathalterungen und der mit dem Umzug verbundenen Logistik sowie die Steuerung der finalen Einbringung und Montage sämtlicher Exponate vor Ort im individuellen Ausstellungskontext.