StarttestStarttest3025_1905px_300dpicropped-057_1905px_300dpi.jpgFuturium Doku 067_1905px_300dpiFuturium Doku 085_1905px_300dpinm 16_1905px_300dpitrier_tatortachaeologie_1905px044_hlmd_antike_1905px

Referenzen

Dauerausstellung Museum am Schölerberg Osnabrück

Naturkundemuseum OsnabrückSchölerberg_osnabrueck_ausstellung_naturkunde07Schölerberg_osnabrueck_ausstellung_naturkunde04Schölerberg_osnabrueck_ausstellung_naturkunde03Schölerberg_osnabrueck_ausstellung_naturkunde05Schölerberg_osnabrueck_ausstellung_naturkunde16Schölerberg_osnabrueck_ausstellung_naturkunde06Schölerberg_osnabrueck_ausstellung_naturkunde08Schölerberg_osnabrueck_ausstellung_naturkunde09Schölerberg_osnabrueck_ausstellung_naturkunde11Schölerberg_osnabrueck_ausstellung_naturkunde10Schölerberg_osnabrueck_ausstellung_naturkunde14Schölerberg_osnabrueck_ausstellung_naturkunde12Schölerberg_osnabrueck_ausstellung_naturkunde13

Dauerausstellung Museum am Schölerberg Osnabrück

Museum am Schölerberg

Naturkunde

Auftraggeber Stadt Osnabrück
Projektdauer März 2020 - Juni 2023

Ausstellungsbudget 3.300.000 €

Das Museum am Schölerberg in Osnabrück zählt zu den beliebtesten Museen in der Region. Das Naturkundemuseum mit seinem angegliederten Umweltbildungszentrum und Planetarium, beherbergt sowohl eine biologische als auch eine international bedeutende Sammlung zur Erdgeschichte.
Das Gebäude ist der spiralartigen Form eines Ammoniten nachempfunden und wurde 1988 von dem Architekten Christoph Parade errichtet. Um die zentrale Eingangshalle sind Ausstellungsbereiche in einem aufsteigenden Fächer angeordnet. Die Ausstellungsräume haben weitgehend Tageslicht. Der unterste Fächer gliedert sich mit seiner Glasfassade an einen vorgelagerten See an. Als Highlight gilt die Rekonstruktion des Karbonwaldes im Zentrum des Museums und beherbergt die größten Schätze der Sammlung – darunter die 300 Millionen alte, europaweit einzigartige, versteinerte Siegelbaumwurzel mit einem Durchmesser von 6,5 m. Der Themenbereich Astronomie bildet den Auftakt der Ausstellung und ist radial um das Planetarium angeordnet.

Im Lebensraum Wasser wird die Bestandsarchitektur durch großflächige, raumübergreifende Podeste überbaut, die glatten Oberflächen werden durch das Lichtspiel des angegliederten Sees überspielt.Den Auftakt dazu bildet ein großzügiges Aquarium mit einheimischem Besatz. Der Lebensraum Wald ist von der abstrakten Inszenierung einer Waldlandschaft geprägt. In abstrahierte Stämme sind Exponate, Hörstationen und Grafikflächen integriert. Die Baumstämme sind aus der alten Ausstellung entstanden. Alte Kulissen wurden geschreddert, in eine Form gepresst und anschließend wiederverwendet.
Der Lebensraum „Offene Landschaft“ zeichnet sich durch eine gerasterte Topografie aus. Inspiriert von einer menschgemachten Landschaft, erstreckt sich dieser Themenbereich durch die Ausstellungsebene. Die Podeste schaffen eine spannende Landschaft und bieten vielfältige Vertiefungsebenen. Den Abschluss des Rundgangs bildet der Lebensraum „Stadt“. Die Architektur erhebt sich räumlich über den vorherigen Themenbereich „Offene Landschaft“ und greift verstärkt gegenwarts- und zukunftsrelevante Themen auf. 

Der Landschaftsschnitt zieht sich als Achse durch die vier in der Ausstellung thematisierten Lebensräume. Die Umsetzung erfolgt als raumgreifendes Diorama und zeigt eine Echtzeitsituation der Landschaften des Osnabrücker Landes mit der jeweiligen Bodentypologie. Besucher des Museums erhalten so einen Einblick in die vielseitigen, artenreichen und doch sehr fragilen Naturlandschaften. Durch den Verzicht auf Verglasung und das offene Format wird diese Nähe unterstützt. Die Ausstellung zeichnet sich insbesondere durch spannende zukunfts- und gegenwartsorientiere Themen, freistehende Exponate und zielgruppenorientierte Interaktiva.

www.museum-am-schoelerberg.de
 

Dauerausstellung / Exponateinrichtung Ethnologisches Museum & Museum für Asiatische Kunst Berlin

Humboldtforum_Einrichtung_Dauerausstellung_960h_1Humboldtforum_Einrichtung_Dauerausstellung_960h_2Humboldtforum_Einrichtung_Dauerausstellung_960h_3Humboldtforum_Einrichtung_Dauerausstellung_960h_5Humboldtforum_Einrichtung_Dauerausstellung_960h_4Humboldtforum_Einrichtung_Dauerausstellung_960h_6Humboldtforum_Einrichtung_Dauerausstellung_960h_7Humboldtforum_Einrichtung_Dauerausstellung_960h_8Humboldtforum_Einrichtung_Dauerausstellung_960h_9

Dauerausstellung / Exponateinrichtung Ethnologisches Museum & Museum für Asiatische Kunst Berlin

Humboldt Forum

Zeitgeschichte

Auftraggeber Stiftung Preußischer Kulturbesitz / Staatliche Museen Berlin
Projektdauer Juni 2018- Dezember 2022
Ausstellungsbudget 1.040.000 €

Im Zuge der Errichtung des Humboldt Forums sollen die außereuropäischen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin, die weltweit zu den wertvollsten ihrer Art gehören, aus dem seit dem Fall der Berliner Mauer etwas peripheren Standort in Dahlem ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt und den Sammlungen auf der Museumsinsel gleichberechtigt gegenüber gestellt werden.

Auf einer Fläche von über 11.000 qm werden dabei weit über 4000 ethnografische, archäologische und kulturhistorische Objekte aus Afrika, Asien, Amerika und Ozeanien gezeigt. Diese Exponate stellen aufgrund ihrer Heterogänität und Güte verschiedenste, vor allem auch konservatorische Anforderungen an die Abläufe der Objekt-Einbringung und Montage sowie einer, den Objekten angemessenen Art der Präsentation.

Der Schiel Projektgesellschaft oblag die Planung und Koordination der Exponateinrichtung beider Sammlungen. Dies beinhaltete u.a. die Sichtung der Objekte, die Planung der Exponathalterungen und der mit dem Umzug verbundenen Logistik sowie die Steuerung der finalen Einbringung und Montage sämtlicher Exponate vor Ort im individuellen Ausstellungskontext. 

https://www.humboldtforum.org/de

Komplettierung Dauerausstellung

Vorgeschichte_Halle_Ausstellung_960h_4Vorgeschichte_Halle_Ausstellung_960h_2Vorgeschichte_Halle_Ausstellung_960h_7Vorgeschichte_Halle_Ausstellung_960h_1Vorgeschichte_Halle_Ausstellung_960h_3Vorgeschichte_Halle_Ausstellung_960h_11Vorgeschichte_Halle_Ausstellung_960h_8Vorgeschichte_Halle_Ausstellung_960h_9

Komplettierung Dauerausstellung

Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale)

Archäologie

Auftraggeber Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt
Projektdauer Dezember 2019– April 2021
Ausstellungsbudget 3.700.000 Euro (EFRE Mittel)

Das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle verfolgt den qualitativen Anspruch, die wichtigsten Erkenntnisse zur archäologischen Kulturgeschichte des Landes zu präsentieren. 

Die realisierten vier Ausstellungsbereiche, von der Völkerwanderungszeit bis zur frühen Neuzeit, komplettieren nun die Dauerausstellung des Hauses. 

Auch bestehende Teile der Ausstellung in anderen Geschossen des Haues wurden im Zuge der Bearbeitung aktualisiert und um einige neue Themen ergänzt.

Die Schiel Projektgesellschaft verantwortet in enger Zusammenarbeit mit Juraj Lipták und Karol Schauer die Planung und Produktionsleitung für die Ergänzung und teilweise Überarbeitung der Dauerausstellung, sowie in der Arbeitsgemeinschaft mit KKS-Architekten aus Dresden die denkmalgerechte Herrichtung der neu bespielten Ausstellungsräume, sowie der Eingangs- und Kassensituation. 

Bearbeitet wurden die Leistungsphasen 1-8.

https://www.landesmuseum-vorgeschichte.de/dauerausstellung.html

Überarbeitung Dauerausstellung „Schifffahrt“

Schiffahrt_DTMB_ausstellung_technik_960h_1Schiffahrt_DTMB_ausstellung_technik_960h_2Schiffahrt_DTMB_ausstellung_technik_960h_3Schiffahrt_DTMB_ausstellung_technik_960h_4Schiffahrt_DTMB_ausstellung_technik_960h_5Schiffahrt_DTMB_ausstellung_technik_960h_6Schiffahrt_DTMB_ausstellung_technik_960h_7Schiffahrt_DTMB_ausstellung_technik_960h_8

Überarbeitung Dauerausstellung „Schifffahrt“

Deutsches Technikmuseum Berlin

Technik

Auftraggeber  Deutsches Technikmuseum Berlin
Projektdauer September 2018– Mai 2019
Ausstellungsbudget 779.450 Euro

Die im Dezember 2003 eröffnete Ausstellung „Lebenswelt Schiff“ wurde von Schiel Projekt überarbeitet. Das großzügige Erdgeschoss mit seinen Originalschiffen, sowie das Zwischengeschoss haben durch eine großflächige grafische Bespielung und neue bauliche Elemente ein neues Gesicht bekommen. 

Die zentralen Ausstellungsstücke, wie der märkische Schlepper KURT HEINZ und der 33 Meter lange Kaffekahn, dessen Mast und Segel durch Deckenöffnungen der anderen Stockwerke hochragen, wurden durch eindrucksvolle Bodengrafiken in ein Leitsystem eingebunden und so die Präsenz noch weiter verstärkt.  

Die Themenbereiche Sportschifffahrt, sowie die Binnenschifffahrt in Berlin-Brandenburg, welche die zentralen Schwerpunkte der Ausstellung bilden, wurden durch neue Erkenntnisse und ansprechende Vitrinen-Inlays erweitert. 

Im Zwischengeschoss, werden übergreifende Themen „Theorie des Schiffs“ sowie verschiedene Typen des Schiffmodellbaus gezeigt.

Bei der Überarbeitung wurden neue thematischen Aspekte hervorgehoben und durch großflächige grafische Elemente in Szene gesetzt. 

Auf der Galerie entstand ein neuer Bereich „Schifffahrtszeichen“, der durch seine klare Architektur mit der bestehenden Ausstellung harmoniert.

https://technikmuseum.berlin/ausstellungen/dauerausstellungen/schifffahrt/

Gestaltung „Bahnhof der Wissenschaften“

BahnhofderWissenschaften_berlin_gestaltung_960h_1BahnhofderWissenschaften_berlin_gestaltung_960h_6BahnhofderWissenschaften_berlin_gestaltung_960h_2BahnhofderWissenschaften_berlin_gestaltung_960h_5BahnhofderWissenschaften_berlin_gestaltung_960h_8BahnhofderWissenschaften_berlin_gestaltung_960h_4BahnhofderWissenschaften_berlin_gestaltung_960h_9

Gestaltung „Bahnhof der Wissenschaften“

Humboldt-Universität zu Berlin

Allgemein

Auftraggeber Humboldt-Universität zu Berlin
Projektdauer April - Oktober 2020
Ausstellungsbudget

Im Auftrag der Humboldt-Universität zu Berlin wurden wir mit der inhaltlichen und gestalterischen Konzeption, Gestaltung und Umsetzung der Wandbespielung des neuen U-Bahnhofs Unter den Linden, Berlin beauftragt. 

Im Rahmender HU-Initiative „Open Humboldt“ sollte den im Bahnhof wartenden das Anthrepozän bildhaft näher gebracht werden. Im Erdzeitalter des Mensch greifen wir in nie dagewesener Weise in die Systeme der Erde ein. Mit Folgen für die Natur und für uns selbst. 

Technische Entwicklungen und Arbeitsweisen stellen unsere Beziehung zu unserer Umwelt auf die Probe. Die universitäre Forschung widmet sich über die Fragen von Umwelt und Ökologie hinaus den Themen Geschichte, Soziologie und Anthropologie. Dafür werden in verschieden Exelenzclustern innerhalb Berlins Unmengen an Daten gesammelt, aus denen Modelle für unsere Zukunft errechnen werden. Die grafische Bespielung im Bahnhof der Wissenschaften visualisiert diese Arbeit der Forscherinnen und Forscher mit künstlerischen Mitteln. Wimmelbilder führen die Wartenden in die unterschiedlichen Lebenswelten des Anthropozäns ein: in die Atmosphäre, ins Meer, in das Leben der Stadt, in die Produktionslandschaften und in das komplexe Zusammenspiel von Wald und Boden. Alles ist miteinander vernetzt und führen Begriffswolken, die von einem Bild zum anderen wandern, die Illustrationen zusammen. 

Die Bilder wurden von Nele Brönner illustriert, außerdem haben wir TheGreenEyl mit Teilleistungen beauftragt.

https://open-humboldt.de/de/projects/bahnhof-der-wissenschaften

Sonderausstellung „Germanen. Eine archäologische Bestandsaufnahme“

Germanen_RheinischesLandesmuseum _Bonn_96h_2Germanen_RheinischesLandesmuseum _Bonn_96h_3Germanen_RheinischesLandesmuseum _Bonn_96h_4Germanen_RheinischesLandesmuseum _Bonn_96h_5Germanen_RheinischesLandesmuseum _Bonn_96h_1Germanen_RheinischesLandesmuseum _Bonn_96h_6

Sonderausstellung „Germanen. Eine archäologische Bestandsaufnahme“

LandesMuseum Bonn

Archäologie

Auftraggeber Rheinisches Landesmuseum Bonn
Projektdauer Dezember 2020– Mai 2021
Ausstellungsbudget 133.280 Euro

Unsere Ansichten zu den Germanen gehen nicht selten auf antike Wertmaßstäbe und Vorstellungen zurück, die im 19. und 20. Jahrhundert ideologisch verstärkt wurden. Forschungen zu Germanen sind wesentlich durch das Spannungsfeld zwischen römischem Reich und Germania geprägt, wobei häufig die römische Perspektive im Vordergrund steht. Die im Rahmen einer Kooperation des Museums für Vor- und Frühgeschichte Berlin und des Rheinischen Landesmuseum Bonn entstandene Ausstellung rückt anhand von Originalfundstücken den Raum der Germania stärker in den Mittelpunkt.

Im Anschluss zum Neuen Museum Berlin wird die Ausstellung gestalterisch adaptiert und veränderter Ausführung im Rheinischen Landesmuseum Bonn in präsentiert.

Großformatigen Lebensbilder interpretieren die germanischen Lebenswelten und ergänzen auf anschauliche Weise die Präsentation der archäologischen Funde.

Leistungsphasen 1-3

https://landesmuseum-bonn.lvr.de/de/ausstellungen/archiv/germanen/germanen_1.html

Sonderausstellung „Germanen. Eine archäologische Bestandsaufnahme“

Germanen_NeuesMuseumBerlin_archaeologie_960h_1Germanen_NeuesMuseumBerlin_archaeologie_960h_2Germanen_NeuesMuseumBerlin_archaeologie_960h_3Germanen_NeuesMuseumBerlin_archaeologie_960h_4Germanen_NeuesMuseumBerlin_archaeologie_960h_5Germanen_NeuesMuseumBerlin_archaeologie_960h_6

Sonderausstellung „Germanen. Eine archäologische Bestandsaufnahme“

Staatliche Museen zu Berlin

Archäologie

Auftraggeber Staatliche Museen zu Berlin
Projektdauer Mai 2020– September 2020
Ausstellungsbudget 202.300 Euro

Unsere Ansichten zu den Germanen gehen nicht selten auf antike Wertmaßstäbe und Vorstellungen zurück, die im 19. und 20. Jahrhundert ideologisch verstärkt wurden. Forschungen zu Germanen sind wesentlich durch das Spannungsfeld zwischen römischem Reich und Germania geprägt, wobei häufig die römische Perspektive im Vordergrund steht. Die im Rahmen einer Kooperation des Museums für Vor- und Frühgeschichte Berlin und des Rheinischen Landesmuseum Bonn entstandene Ausstellung rückt anhand von Originalfundstücken den Raum der Germania stärker in den Mittelpunkt.

Im Neuen Museum Berlin wird die Ausstellung im Sonderausstellungsraum der James Simon Galerie und im Vaterländischen Saal gezeigt. 

Ein textil nachempfundenes germanisches Langhaus bildet den Rahmen für die Präsentation der Originalfunde in den Bestandsvitrinen in der James Simon Galerie. Schattenspiel-Projektionen kontextualisieren die Ausstellungsstücke und lassen dabei Raum für eigene Interpretationen.  

Im Vaterländischen Saal werden großformatige bauliche „Störer“ inszeniert. Sie bilden den Hintergrund für eine grafische und textliche Auseinandersetzung mit dem Germanenbegriff in der neueren Geschichte.

LP: 1-8 sowie Rückbau

https://www.smb.museum/ausstellungen/detail/germanen/

Dauerausstellung „Spurensuche- Geschichte eines Museums“

spurensuche_bremen_ausstellung_zeitgeschichte_960h_1spurensuche_bremen_ausstellung_zeitgeschichte_960h_2spurensuche_bremen_ausstellung_zeitgeschichte_960h_3spurensuche_bremen_ausstellung_zeitgeschichte_960h_4spurensuche_bremen_ausstellung_zeitgeschichte_960h_5spurensuche_bremen_ausstellung_zeitgeschichte_960h_6spurensuche_bremen_ausstellung_zeitgeschichte_960h_7spurensuche_bremen_ausstellung_zeitgeschichte_960h_8spurensuche_bremen_ausstellung_zeitgeschichte_960h_9

Dauerausstellung „Spurensuche- Geschichte eines Museums“

Übersee-Museum Bremen

Zeitgeschichte

Auftraggeber Übersee-Museum Bremen
Projektdauer Juni 2018- Oktober 2019
Ausstellungsbudget 281.170 Euro

Mit der Dauerausstellung „Spurensuche – Geschichte eines Museums“ leistet das Übersee-Museum in Bremen einen Beitrag zu der aktuellen Debatte der Provenienzforschung. Das Haus setzt sich dabei kritisch mit der eigenen Geschichte auseinander und erforscht, wie die Exponate aus aller Welt ihren Weg in die Bestände des Museums fanden und welche Rolle dabei die Mitarbeiter des Museums spielten.

Die Ausstellung schickt den Besucher auf einen Rundgang der wie eine Parallelmontage funktioniert:
Entlang der 60 lfm langen Außenwand werden die letzten 100 Jahre mittels relevanter Meilensteine in der (Museums-)Geschichte chronologisch dokumentiert. Ein reich bebilderter und mit Exponaten bestückter Zeitstrahl bildet dabei die Erzählgrundlage, in der auch übergreifende gesellschaftliche Prozesse erläutert werden.

Parallel dazu werden an der gegenüberliegenden Wandfläche Sammlungen und Einzelobjekte in großformatigen Vitrinen präsentiert, welche in den jeweiligen Dekaden in den Bestand des Museums eingegangen sind.

Die entsprechenden Provenienzgeschichten zu allen ausgewählten Exponaten werden auf freistehenden Stelen im Zwischenraum erzählt.
Die halbtransparente Gestaltung der Glasstelen ermöglicht es – trotz des Wirkungsabstandes zum Objekt – eine direkte Sichtbeziehung zwischen Exponat und seiner zeitgeschichtlichen Aufarbeitung (kontextuell) herzustellen. Auch Film- und Hörbeiträge ergänzen hier die Narrative.

Im zentralen Raum der Ausstellung werden große Erinnerungstücke des Hauses in einer freien Kombination präsentiert – ein Dinosaurierskelett neben dem Interior eines Kolonialwarenladens– 
und veranschaulichen so die Vielfältigkeit des Sammelns. 
Gegen Ende des Rundganges werden Raum-in-Raum-Inszenierungen passiert, innerhalb derer sowohl die Neuerwerbungen der jeweiligen Dekade präsentiert werden, als auch die Ausstellungspraxis der Zeit (NS-Diktatur; der Nachkriegszeit und den 70er Jahre) abstrahiert nachempfunden wird.

Die Schiel Projektgeschellschaft hat die Leistungsphasen 1-8 bearbeitet.

https://www.uebersee-museum.de/ausstellungen/dauerausstellungen/spurensuche/

Dauerausstellung „Wilde Welten“

wildewelten_mainz_ausstellung_naturkunde_1wildewelten_mainz_ausstellung_naturkunde_2wildewelten_mainz_ausstellung_naturkunde_3wildewelten_mainz_ausstellung_naturkunde_4wildewelten_mainz_ausstellung_naturkunde_5wildewelten_mainz_ausstellung_naturkunde_6

Dauerausstellung „Wilde Welten“

Naturhistorisches Museum Mainz

Naturkunde

Auftraggeber Gebäudewirtschaft Mainz
Projektdauer Februar 2015- September 2019
Ausstellungsbudget 1.100.000 Euro

Das Naturhistorische Museum Mainz mit der angegliederten Landessammlung für Naturkunde ist das größte Naturkundemuseum des Landes Rheinland-Pfalz. Die Schausammlungen zeigen Exponate und Darstellungen zur Entwicklungsgeschichte der Erde und des Lebens. Daneben werden die heutigen Naturräume von Rheinland-Pfalz und ihre charakteristische Tier- und Pflanzenwelt vorgestellt. Auf Grundlage der durch die Wissenschaftler des Museums erarbeiteten und zusammengestellten Inhalte haben wir ein Konzept für die Erneuerung der Dauerausstellung erstellt.

Die Präsentation der Inhalte erfolgt einheitlich nach folgendem Prinzip: Die Räume sind einem Zeitalter der Erdgeschichte oder einem speziellen Thema gewidmet, das sich dem Besucher beim Betreten über ein Raumbild erschließt.

Zum Einsatz kommen dabei lebensgroße Rekonstruktionen und Dioramen. Durch eine Verstärkung mit medialen Elementen entsteht eine eigene Atmosphäre, die das Exponat aus dem gewohnten Lebensraum hervorhebt und Ausgangspunkt für eigene Entdeckungen wird.  

Dabei sind die Inszenierungen und Installationen immer im Dienst der Präsentation und der Wissensvermittlung zu verstehen.

Die Originalobjekte der Ausstellung spielen die Hauptrolle und sind Mittelpunkt der thematischen Erzählung. Die Ausstellungsarchitektur bietet den Rahmen für originale Objekte. 

http://www.mainz.de/microsite/naturhistorisches-museum/

Dauerausstellung „Mensch, Natur, Technik“

futurium_berlin_ausstellung_zukunft_1futurium_berlin_ausstellung_zukunft_2futurium_berlin_ausstellung_zukunft_3futurium_berlin_ausstellung_zukunft_4futurium_berlin_ausstellung_zukunft_5futurium_berlin_ausstellung_zukunft_6futurium_berlin_ausstellung_zukunft_7futurium_berlin_ausstellung_zukunft_8futurium_berlin_ausstellung_zukunft_9futurium_berlin_ausstellung_zukunft_10futurium_berlin_ausstellung_zukunft_11

Dauerausstellung „Mensch, Natur, Technik“

Futurium

Technik, Zeitgeschichte

Auftraggeber Futurium gGmbH
Projektdauer Januar 2016 - September 2019
Ausstellungsbudget 12.500.000 Euro

Mit der im Futurium in Berlin eröffneten Ausstellung wurde ein Ort geschaffen, an dem die Besucher die Möglichkeit erhalten, mögliche Zukunftsszenarien kennenzulernen, zu reflektieren und zu diskutieren.

Aufgabe war es, eine charakteristische und ungewöhnliche Formensprache für eine anschauliche Vermittlung der Inhalte in den drei Denkräumen zu finden. Neben der architektonisch-räumlichen Gestaltung verantworteten wir gemeinsam mit der Art+Com AG die Entwicklung der interaktiven Installationen sowie die Gesamtprojektleitung.

Raumgreifende, künstlerische Installationen bilden visuelle Anziehungspunkte und erleichtern den Besuchern den Zugang zu komplexen Themen. Abwechslungsreiche, interaktive Stationen laden die Besucher ein, selbst aktiv zu werden und sich näher mit den Themen auseinanderzusetzen.

Eine besondere Herausforderung bestand darin, den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung und die Anforderungen der öffentlichen Nutzung in einer spannenden Ausstellung zu verbinden. Eine Aktualisierung der Ausstellung sollte unproblematisch möglich sein, um den Forschungsfortschritt in den Ausstellungsthemen widerspiegeln zu können. 

Das Lab, ein multifunktional bespielbarer Raum für Veranstaltungen, Workshops, museumspädagogische Arbeit, Realexperimente und Installationen befindet sich im Untergeschoss des Futuriums. 

Die Möblierung des Lab umfasst eine sehr gut ausgestattete Werkstatt, eine Lounge und einen Sonderausstellungsbereich. Dafür entwickelten wir ein modulares System bestehend aus Podesten, Vitrinen und integrierten Beschriftungstafeln, das dem Wunsch nach unkomplizierter Aktualisierung der Sonderausstellungen im Lab Rechnung trägt.

https://futurium.de

 

Wanderausstellung „Spot An! Szenen einer römischen Stadt“

spotan_trier_ausstellung_archaeologie_1spotan_trier_ausstellung_archaeologie_2spotan_trier_ausstellung_archaeologie_3spotan_trier_ausstellung_archaeologie_4spotan_trier_ausstellung_archaeologie_5

Wanderausstellung „Spot An! Szenen einer römischen Stadt“

Rheinisches Landesmuseum Trier

Archäologie

Auftraggeber Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
Projektdauer Oktober 2018 - August 2019
Ausstellungsbudget 130.000 Euro

 

Die Wanderausstellung „Spot An! Szenen einer römischen Stadt“ im Rheinischen Landesmuseum Trier zeigt rund 100 römische Objekte aus den Museumsdepots, welche bisher noch nicht öffentlich präsentiert werden konnten. Diese Exponate sollen auf Ihrer Wanderschaft einen Eindruck der in archäologischer Hinsicht außergewöhnlich fundreichen Region um Trier vermitteln.

Der inhaltliche Ansatz der„Spots“ wird in der Ausstellungsgestaltung aufgegriffen und in ein räumliches Bild übertragen.

Spot oder Schlaglicht steht dabei für ein intensives Licht, das einen Gegenstand erhellt und leuchtend aus der dunkleren Umgebung heraushebt. Jedes Schlaglicht besteht daher aus einem der Form eines Lichtkegels nachempfundenen pyramidenförmigen, baulichen Element.

Die auf den Boden auftreffende Fläche des Lichtkegels wird Präsentationsfläche für das Exponat und den Film. Das im Fokus stehende Original-Objekt wird wie auf einer Bühne inszeniert und durch die Einbettung in ein farbiges, animiertes Bewegtbild zum Leben erweckt.

Die Tische als in der Ausstellung immer wiederkehrende, modulare Elemente ergänzen die baulichen Schlaglichter. Sie kommen in verschiedenen Längen zum Einsatz, dienen der Präsentation der Exponate und der ergänzenden Vermittlung der Inhalte. Diese Elemente wurden bewusst zurückhaltend und funktional gestaltet.

Durch aufgesetzte Vitrinenstürze oder die Integration von eingelassenen Tischvitrinen wird für die Exponate die jeweils optimale Präsentationsform realisiert. Die Objektbeschriftung erfolgt direkt am Exponat auf dem Tisch und wurde reversibel ausgeführt.

Das vorliegende Ausstellungskonzept sieht eine einfache Demontage der raumbildenden, modularen Elemente vor. Das einfache Zerlegen in Platten, Böcke und Vitrinen ermöglicht sowohl einen schnellen und vor allem unkomplizierten Auf- und Abbau als auch einen platzsparenden Transport.

Die frei im Raum angeordneten Elemente lassen sich problemlos an verschiedene räumliche Situationen anpassen. Die Lichtkegel setzen den Mittelpunkt der Inszenierung im Raum, um den sich die Tische frei anordnen lassen.

http://www.landesmuseum-trier.de/de/home.html

Sonderausstellung „Architectura Navalis“

ArchitecturaNavalis_berlin_ausstellung_technik_geschichte_3ArchitecturaNavalis_berlin_ausstellung_technik_geschichte_1ArchitecturaNavalis_berlin_ausstellung_technik_geschichte_2ArchitecturaNavalis_berlin_ausstellung_technik_geschichte_5ArchitecturaNavalis_berlin_ausstellung_technik_geschichte_4ArchitecturaNavalis_berlin_ausstellung_technik_geschichte_6

Sonderausstellung „Architectura Navalis“

Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin

Bildende Kunst, Technik, Zeitgeschichte

Auftraggeber Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
Projektdauer November 2017 – September 2018
Ausstellungsbudget 180.000 Euro

Die Sonderausstellung „Architectura Navalis – Schwimmender Barock“ im Deutschen Technikmuseum Berlin zeigt die Verbindung der repräsentativen Schiffsgestaltung mit der herrschaftlichen Gebäudearchitektur des französischen Ancien Régimes sowie dessen Einflüsse auf die Leitmotive des Rokoko. Zentrale Themen sind die beeindruckenden Entwürfe repräsentativer Schiffe nach dem Vorbild der Gebäudearchitektur und die innovative Transformation herrschaftlicher Fassadenarchitekturen.

Durchgehende, abgehängte Wandelemente gliedern die Ausstellung in einzelne aufeinander folgende Kabinette. Sich verjüngende Durchgänge unterstreichen eine lange Sichtachse. Aufwendig gestaltete, raumhohe Illustrationen kombinieren den beeindruckenden Zeichenstil aus dem Atelier der königlichen Hofmaler mit freien Aquarellmalereien. Das Pendant zu den freistehenden Exponaten im Bereich des Ausstellungsauftakts bildet eine Anamorphose am Ende der langen Sichtachse. Sie spielt auf die Mittel der Verkippung und Stauchung in der Schiffsheckarchitektur an. Schlichte Podeste und Vitrinen bilden einen Kontrast zu den auffällig gestalteten Wandelementen. In einzelnen Räumen dienen stilisierte Zeichentische zur Präsentation von maßstabsgetreuen, zeitgenössischen Entwürfen.

www.sdtb.de
www.sdtb.de/architectura-navalis

Sonderausstellung „Gold & Wein – Georgiens älteste Schätze“

GoldundWein_frankfurt_ausstellung_archaeologie_2GoldundWein_frankfurt_ausstellung_archaeologie_4GoldundWein_frankfurt_ausstellung_archaeologie_3GoldundWein_frankfurt_ausstellung_archaeologie_5GoldundWein_frankfurt_ausstellung_archaeologie_6GoldundWein_frankfurt_ausstellung_archaeologie_1

Sonderausstellung „Gold & Wein – Georgiens älteste Schätze“

Archäologisches Museum Frankfurt

Archäologie

Auftraggeber Archäologisches Museum Frankfurt
Projektdauer Dezember 2017 - Oktober 2018
Ausstellungsbudget 98.000 Euro

Im Rahmen des Ehrengast-Programms der Frankfurter Buchmesse 2018 stellt die Ausstellung „Gold & Wein“ Objekte aus der Vorgeschichte desjenigen Landes zusammen, welches neben den frühesten Zeugnissen menschlicher Weinkultivierung auch das älteste Goldbergwerk der Welt beheimatet. Ausgestellt werden neueste archäologische Forschungsergebnisse, die mit erstmalig außerhalb Georgiens gezeigten Originalfunden bebildert werden; so auch der mehr als 4000 Jahre alte Goldene Löwe von Tsnori – ein georgisches Nationalsymbol.

Die Kaukasus-Region gilt mit ihrer Lage zwischen zwei Meeren in Ost und West und den beiden Großreichen im Norden und Süden seit jeher als Brücke der Kulturen. Dieses Bild wurde für den Bau der Ausstellung aufgegriffen: eine Brücke zieht sich stringent durch den langen Saal des ehemaligen Karmeliterklosters. Einschnitte und Durchgänge markieren einzelne Zeitabschnitte und helfen die frühen Innovationen der Kulturtechniken in fassbare Teilbereiche zu gliedern.

Großformatige Landschaftsbilder vermitteln dem Besucher einen Eindruck von authentischen Orten konkreter Fundstätten und geben zugleich die Vielfalt der georgischen Natur wieder. Anschauliche Ergänzungen zu den Exponaten bilden 3-D Druckmodelle von Grabungen sowie neu erstellte Animationen und Audiobeiträge, die dem Besucher helfen, die Arbeit der Archäolog*innen zu visualisieren und emotional erfahrbar zu machen. Gestaltungselemente wie die Golddrucke auf den Schnittkanten der Podeste extrahieren die Muster- und Formenvielfalt der gezeigten Exponate und machen so den handwerklichen Fortschritt sichtbar.

Schiel Projekt hat die Leistungsphasen 1-8 bearbeitet.

www.archaeologisches-museum-frankfurt.de

Neue Dauerausstellung über das Robert Koch-Institut

robertkoch_ausstellung_1robertkoch_ausstellung_3robertkoch_ausstellung_4robertkoch_ausstellung_2

Neue Dauerausstellung über das Robert Koch-Institut

Das Museum des Robert Koch-Instituts

Technik

Auftraggeber Robert Koch-Institut
Projektdauer Dezember 2016 - Dezember 2017
Ausstellungsbudget 250.000 Euro

Anhand von ausgewählten Exponaten aus dem Besitz Robert Kochs und dem heutigen Arbeitskontext des Institutes veranschaulicht die Dauerausstellung die Entwicklung der biomedizinischen Forschung, beginnend bei den Entdeckungen des Institutsgründers und seiner Schüler bis zur Darstellung hochmoderner Arbeitsweisen.  

Den Auftakt zur Ausstellung bildet ein mediales Triptychon, in dem zahlreiche Mitarbeiter*innen  des Institutes, sowie externe Wissenschaftler*innen zu Wort kommen und das vielschichtige Bild der Forschungseinrichtung auf einer persönlichen Weise vermitteln. Die ehemaligen Laborräume wurden entsprechend der Ausstellungskonzeption umgebaut und erweitert. Wandfüllende Großvitrinen erläutern in einer abwechslungsreichen Zusammenstellung von Exponaten die geschichtlichen Entwicklungen im Verlauf der letzten 120 Jahre. Sie bilden die schlüssige Herleitung für die Thementische, welche sich ganz auf aktuelle Einblicke in komplexe Zusammenhänge und zeitgenössische Fragestellungen der Arbeit rund um das Thema Public Health beschränken. Im ebenfalls zu besichtigenden Mausoleum Robert Kochs wird das Andenken an den Institutsgründer und Nobelpreisträger auf besondere Weise erfahrbar. Schiel Projekt hat die Leistungsphasen 1-8 bearbeitet und war stark an der Inhaltserarbeitung beteiligt.

www.rki.de

Neue Dauerausstellung „Amerika“

amerika_uebersee_bremen_ausstellung_1amerika_uebersee_bremen_ausstellung_2amerika_uebersee_bremen_ausstellung_3amerika_uebersee_bremen_ausstellung_4amerika_uebersee_bremen_ausstellung_5amerika_uebersee_bremen_ausstellung_6amerika_uebersee_bremen_ausstellung_7amerika_uebersee_bremen_ausstellung_8amerika_uebersee_bremen_ausstellung_9amerika_uebersee_bremen_ausstellung_10

Neue Dauerausstellung „Amerika“

Übersee-Museum Bremen

Zeitgeschichte

Auftraggeber Übersee-Museum Bremen
Projektdauer Juli 2014 - November 2016
Ausstellungsbudget 1.206.000 Euro

Die neue Dauerausstellung „Amerika“ widmet sich vor allem dem Doppelkontinent im 21. Jahrhundert. Menschen und ihre persönlichen Geschichten stehen im Vordergrund einer Darstellung von gesellschaftlichen Prozessen und der Erläuterung ihrer Zusammenhänge. Die gut überschaubare Ausstellungsarchitektur und ein leicht verständliches Farbkonzept machen es der Besucher*in leicht sich in der Ausstellung zu orientieren – trotz der umfangreichen Themenfülle zu Politik, Wirtschaft, Kultur und Religion, sowie der Unterscheidung in den Nord- und Südteil des Kontinentes. Einzelne Themeninseln schaffen eine schlüssige Sortierung der zahlreichen Unterthemen.

Interaktive Formate geben der Besucher*in die Möglichkeit Ausstellungsinhalte mit unterschiedlichen Sinnen zu erleben. Die eigens für die Ausstellung konzipierten Interviewbeiträge, beispielsweise mit dem Urenkel des Indianerhäuptlings Sitting Bull, erweitern die faktenbasierte Ausstellung und bringen historische Ereignisse in einen persönlichen Kontext. Großformatige Landschaftsbilder verlängern die Sichtachsen des Raumes und ermöglichen es der Besucher*in, auf anschauliche Weise die Weiten des Amerikanischen Kontinentes zu erfahren.

Die Schiel Projektgesellschaft übernahm als Generalplaner Entwurf, Planung und Produktion der Dauerausstellung.

www.uebersee-museum.de/amerika

Neue Dauerausstellung „Das Netz – Menschen, Kabel, Datenströme“

netz01netz02netz03netz04netz05netz06netz07

Neue Dauerausstellung „Das Netz – Menschen, Kabel, Datenströme“

Deutsches Technikmuseum Berlin

Technik

Auftraggeber Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
Projektdauer 2013 – 2015
Ausstellungsbudget 1.500.000 Euro

Die Dauerausstellung „Das Netz – Menschen, Kabel, Datenströme“ beleuchtet Aspekte der Vernetzung in unterschiedlichen Lebensbereichen. Sie setzt sich kritisch damit auseinander, inwieweit unser Alltag von der weltweiten Vernetzung beeinflusst wird. Die Ausstellung ist inhaltlich und architektonisch in drei Hauptbereiche und neun Themeninseln gegliedert. Wichtige Inhalte der Hauptbereiche wurden in räumliche Bilder übertragen (Wissensspeicher Bibliothek, der vernetze Mensch, Bewegung durch eine vernetze Welt) die Gestaltung der exemplarisch ausgewählten Anwendungsbereiche – Apps genannt – kommt hingegen ohne inszenatorische Elemente aus. Kleinere oder auch größere Besuchergruppen können sich um eine der Tischlandschaften herum gruppieren und sich gemeinsam mit den darauf präsentierten Inhalten auseinandersetzen.

Die Ausstellung richtet sich vorwiegend an Jugendliche und Familien. Sowohl die architektonische Sprache sowie die Materialität und Farbigkeit wie auch der Stil der Grafik sind auf die Zielgruppe abgestimmt. Darüber hinaus beinhaltet die Ausstellung interaktive, partizipative und auch zahlreiche barrierefreie Exponate.
Das Projekt wurde als Bundessieger Deutschland – Land der Ideen (Bereich Kultur) ausgezeichnet. Schiel Projekt hat nach gewonnenem Wettbewerb die Leistungsphasen 1-8 bearbeitet.

www.sdtb.de
www.sdtb.de/DasNetz

Erweiterung der Dauerausstellung zur Röntgentechnik im 20. Jahrhundert

Röntgenmuseum Remscheid-Lennep 1Röntgenmuseum Remscheid-Lennep 2Röntgenmuseum Remscheid-Lennep 3Röntgenmuseum Remscheid-Lennep 4Röntgenmuseum Remscheid-Lennep 5

Erweiterung der Dauerausstellung zur Röntgentechnik im 20. Jahrhundert

Deutsches Röntgen-Museum Remscheid

Technik

Auftraggeber Deutsches Röntgen-Museum Remscheid
Projektdauer 1. Bauabschnitt November 2012 - Dezember 2014
Ausstellungsbudget 1,3 Mio. Euro

Im Mittelpunkt der Konzeption steht das Leben und Werk des berühmten deutschen Physikers Wilhelm Conrad Röntgen. Seine herausragenden Entdeckungen und deren Weiterentwicklung ziehen sich als inhaltlicher roter Faden durch das Haus und seine Abteilungen. 2006 wurden erste Teilbereiche des Deutschen Röntgen-Museums von einem wissenschaftlichen Spezialmuseum zu einem lebensnahen Themen- und Familienmuseum des kreativen Forschens und erlebnisreichen Entdeckens umgestaltet.

Nun soll auch der Gebäudeteil aus den 1950er Jahren mit neuem Leben gefüllt werden. Dazu stehen drei Geschosse mit insgesamt 750 qm zur Verfügung. Der neue Ausstellungsteil zu den Themen „Moderne medizinische Bildgebung“, „Gerätetechnologie im 20. Jahrhundert“ und das „Röntgenlabor“ erweitern die bestehende Dauerausstellung mit vielen interaktiven Exponaten.

Der Schiel Projektgesellschaft obliegt die Generalübernehmerschaft für die Gesamteinrichtung des Erweiterungsbaus. Die Entwicklung eines Ausstellungskonzepts in Kooperation mit den Kustoden, die räumliche und visuelle Konzeption, die Gestaltung, Planung und Umsetzung aller Ausstellungsbauten sowie der Medien und der Grafik waren Teil unserer Leistung.

http://www.roentgenmuseum.de

Neue Dauerausstellung Archäologie

HLMD | Archaeologie 1HLMD | Archaeologie 2HLMD | Archaeologie 3HLMD | Archaeologie 4HLMD | Archaeologie 5HLMD | Archaeologie 6HLMD | Archaeologie 7

Neue Dauerausstellung Archäologie

Hessisches Landesmuseum Darmstadt

Archäologie

Auftraggeber Land Hessen, vertreten durch das Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, vertreten durch das Hessische Landesmuseum Darmstadt
Projektdauer August 2008 - September 2014
Ausstellungsbudget 8,6 Mio. Euro (Gesamtprojekt)

Der Ausstellungsbereich Archäologie gliedert sich im Hessischen Landesmuseum Darmstadt in zwei Themen:

Die Vor- und Frühgeschichte im für die Ausstellung neu erschlossenen Untergeschoss beschäftigt sich mit Funden aus dem Neolithikum, über die Bronze- und Eisenzeit, die Epoche der Germanen bis zum Frühmittelalter. Die Ausstellungsarchitektur ist an einer Grabungssituation orientiert. Die Körper der Möbel sind aus einem starken und natürlichen Material gefertigt und so proportioniert, dass sie im Wesentlichen Aufsichten auf Exponate und Grafiken bereithalten. Durch die Farbigkeit der Vitrineninnenräume und die leicht ansteigende Ausstellungsarchitektur wird der Raum für die BesucherIn erkennbar in einzelne Themenbereiche gegliedert. 

Die klassische Antike behandelt die Epochen der Ägypter, Griechen und Römer bis in die Antikenrezeption im 18. Jahrhundert. Im Zentrum steht eine bereits 1906 hochbaulich geschaffene, römisch anmutende Bädersituation. Hier ist der Themenbereich " Die Römer in Rhein-Hessen" verortet. Griechische und altägyptische Funde finden in neuen Ausstellungssituationen im Untergeschoss ihren Platz. Unser Entwurf reagiert auf die unterschiedlichen Räume und die jeweilige Architektur indem sich die Ausstellunggestaltung durch den einheitlichen Umgang mit Material und Detail zusammenzieht.

www.hlmd.de

Neue Dauerausstellung Bildende Kunst

HLMD | Bildende Kunst 1HLMD | Bildende Kunst 2HLMD | Bildende Kunst 3HLMD | Bildende Kunst 4HLMD | Bildende Kunst 5HLMD | Bildende Kunst 6HLMD | Bildende Kunst 7

Neue Dauerausstellung Bildende Kunst

Hessisches Landesmuseum Darmstadt

Bildende Kunst

Auftraggeber Land Hessen, vertreten durch das Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, vertreten durch das Hessische Landesmuseum Darmstadt
Projektdauer August 2008 - September 2014
Ausstellungsbudget 8,6 Mio. Euro (Gesamtprojekt)

In der Gemäldegalerie des Kargelbaus, der sich seit 1984 neben dem Hauptgebäude befindet, ist es erstmals möglich, die einmalige Sammlung von Altären, Ikonen, Gemälden und Skulpturen vom 13. bis zum 20. Jahrhundert gesammelt in einer zeitlichen Kontinuität zu präsentieren. Farbig differenzierte Wände gliedern den auf einem Oktogon basierenden offenen Raum und schaffen einen stimmigen Hintergrund für die Werke.

Die Kunst ab 1950 hält nach der Grundinstandsetzung des Museums durch Kleffel Papay Warncke Architekten wieder Einzug im zweiten Obergeschoss des Messelbaus, in dem Joseph Beuys eigens für das Hessische Landesmuseum seinen größten zusammenhängenden Werkkomplex schuf. Der Block Beuys wurde nach einem umfangreichen öffentlichen und fachlichen Diskurs im Zuge der Sanierungsarbeiten entnommen und nach Wiederherstellung gemäß den Vorgaben und entsprechend der Detailaufnahmen wieder rückumgezogen. 

Sowohl die Moderne, als auch die Sammlung Spierer und der Bereich der grafischen Wechselausstellung werden vor weißen Wänden und mit reduzierten ausstellungsarchitektonischen Mitteln präsentiert.

www.hlmd.de

Neue Daueraustellung Kunsthandwerk

HLMD | Kunsthandwerk 1HLMD | Kunsthandwerk 2HLMD | Kunsthandwerk 3HLMD | Kunsthandwerk 4HLMD | Kunsthandwerk 5HLMD | Kunsthandwerk 6HLMD | Kunsthandwerk 7

Neue Daueraustellung Kunsthandwerk

Hessisches Landesmuseum Darmstadt

Kunsthandwerk

Auftraggeber Land Hessen, vertreten durch das Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, vertreten durch das Hessische Landesmuseum Darmstadt
Projektdauer August 2008 - September 2014
Ausstellungsbudget 8,6 Mio. Euro (Gesamtprojekt)

Für den Bereich des Kunsthandwerks des Hessisches Landesmuseum Darmstadt wurden unterschiedliche Präsentationsformen entsprechend der Thematiken und räumlichen Gegebenheiten gewählt. Der neugotische Waffensaal wird mit in den Raum gestellten Hochvitrinen und einem Laufsteg für die umfangreiche Rüstungssammlung mit einem großen Bild bespielt, das die baulichen Gegebenheiten des historischen Gebäudes feinfühlig aufgreift.

In einem Raum, der wie ein mittelalterliches Kirchenschiff anmutet, wird die internationale Bedeutung einiger Exponate durch die aufwendige und hochwertige Inszenierung unterstrichen. Die dunkle Raumgestaltung der anschließenden Räume trägt den darin ausgestellten lichtempfindlichen Exponaten Rechnung. Mit den Stilräumen der Chiavenna-Spange und der Laaxer Spange gehört der Bereich des Kunsthandwerks zu den Highlights des Museums. 

Im Bereich des Jugendstils gelingt es der Ausstellungsarchitektur innerhalb des beengten zur Verfügung stehenden Raums eine Fülle von Exponaten zu präsentieren. Diese werden auf einem Mäanderband ausgestellt, das die Horizontale betont und einen großzügigen Raumeindruck entstehen lässt.

www.hlmd.de

Neue Dauerausstellung Naturkunde

HLMD | Naturkunde 1HLMD | Naturkunde 2HLMD | Naturkunde 3HLMD | Naturkunde 4HLMD | Naturkunde 5HLMD | Naturkunde 6HLMD | Naturkunde 7

Neue Dauerausstellung Naturkunde

Hessisches Landesmuseum Darmstadt

Naturkunde

Auftraggeber Land Hessen, vertreten durch das Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, vertreten durch das Hessische Landesmuseum Darmstadt
Projektdauer August 2008 - September 2014
Ausstellungsbudget 8,6 Mio. Euro (Gesamtprojekt)

Die naturwissenschaftlichen Räume des Hessischen Landesmuseums Darmstadt umfassen die Zoologie im Erdgeschoss und die Paläontologie, Geologie und Mineralogie im ersten Obergeschoss.

Bereits von Alfred Messel wurde der Zoologie beim Bau des Museums das repräsentative Erdgeschoss zugedacht, in dem nun an gleicher Stelle eine raumgreifende Ausstellungsarchitektur mit zwei eindrucksvollen Bildern verortet ist – eine auf den Besucher zulaufenden Skelettherde und eine Wand der Biodiversität vermitteln die Forschungs- und Sammlungsschwerpunkte des Hauses.

Eine räumliche und gestalterische Besonderheit sind die Darmstädter Dioramen. Mehrere touchsensitive Oberflächen stellen den BesucherInnen Hintergrundinformationen zu jedem einzelnen Diorama bereit.

In der Geologie bewegt sich die BesucherIn durch zeitlich und thematisch gegliederte Themenblöcke. Auf in den Ausstellungskörper eingeschnittenen Präsentationsflächen werden Exponate aus den verschiedenen Erdzeitaltern gezeigt. Ein thematischer Schwerpunkt liegt auf den Funden der Grube Messel. Die Fossilien und Abgussplatten werden stimmungsvoll und kontrastreich vor dunklem Hintergrund präsentiert. Durch erklärende Illustrationen erhält der Bereich eine hohe didaktische Qualität.

Im Raum „Geologie im Wandel“ werden zentrale Themen wie z.B. die Plattentektonik und die Erdschichten anhand interaktiver Module erläutert. 

Die Ausstellungsarchitektur für die Mineralogie übersetzt die Vielfalt und die Systematik der Mineralien auf ein großes Raumbild.

www.hlmd.de

Neue Dauerausstellung „Unsichtbares sichtbar machen“

SiemensMedMuseum 1SiemensMedMuseum 2SiemensMedMuseum 3SiemensMedMuseum 4SiemensMedMuseum 5SiemensMedMuseum 6

Neue Dauerausstellung „Unsichtbares sichtbar machen“

Siemens MedMuseum

Technik

Auftraggeber Siemens AG
Projektdauer August 2011 – Mai 2015
Ausstellungsbudget 1,65 Mio. Euro

Im sogenannten Museumwinkel in Erlangen entstand auf gut 400 qm Ausstellungsfläche die Medizintechnik-Ausstellung „Unsichtbares sichtbar machen“. Das medizinische Prinzip der Durchleuchtung wird auf unterschiedlichen Ebenen in der Ausstellungsgestaltung aufgegriffen und aufgearbeitet. Mit Hilfe von analogen und technischen Installationen kann der Besucher interaktiv vertiefende Informationen entdecken und erkunden und wird selbst zum Forscher.

Die Ausstellung teilt sich inhaltlich sowie gestalterisch in zwei Bereiche, die sich ergänzen und aufeinander verweisen: die Firmengeschichte von Siemens Healthcare sowie die Geschichte der Medizintechnik.

Die Schiel Projektgesellschaft übernahm als Generalübernehmer die Verantwortung für Konzeption, Planung und Produktion der Dauerausstellung.

http://www.medmuseum.siemens.com

Wanderausstellung „Tatort Archäologie“

Tatort Archaeologie 1Tatort Archaeologie 2Tatort Archaeologie 3Tatort Archaeologie 4Tatort Archaeologie 5Tatort Archaeologie 6Tatort Archaeologie 7

Wanderausstellung „Tatort Archäologie“

Rheinisches Landesmuseum Trier

Archäologie

Auftraggeber Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz Rheinisches Landesmuseum Trier
Projektdauer August 2012 – Mai 2013
Ausstellungsbudget 126.000 Euro

Mit der Sonderausstellung „Tatort Archäologie – Spurensuche im Boden“ präsentierte das Rheinische Landesmuseum Trier erstmalig eine Ausstellung über die Arbeit hinter seinen Kulissen. Ein Rundgang durch sechs inszenierte Ausstellungs- bzw. Themenräume bot ausgehend von zahlreichen Exponaten Einblicke in das Erforschen steinzeitlicher Siedlungen, römischer Gräber und in den Boden unter städtischem Asphalt. Die BesucherInnen folgten in den einzelnen Räumen der Arbeit eines Archäologen von den ersten Spuren eines Fundes, der Aufnahme einer Grabung bis hin zur Freilegung und Archivierung der Funde im Depot.

Wandmalereien, Bodengrafiken sowie die Anbringung von Fundstücken in niedriger Höhe transportierten die Atmosphäre einer archäologischen Ausgrabungsstelle. Eine enorme Menge an in Kisten verpackter Ausgrabungsstücke suggerierte die Stimmung eines Depots. Darüber hinaus fungierten die Kisten als Vitrinen und sind für zukünftige Ausgrabungen einsetzbar.

In allen Bereichen haben die BesucherInnen die Möglichkeit, an interaktiven Forscherstationen die Arbeit der Archäologen nachzuempfinden.

Als Generalübernehmer hat Schiel Projekt nach gewonnenem Wettbewerb den architektonischen Entwurf  inklusive der Grafik und der Medien umgesetzt sowie das Projektmanagement übernommen. Die Ausstellung wanderte im Anschluss in das Landesmuseum Koblenz. Auch hier oblag die Umgestaltung und Planung Schiel Projekt.

http://www.landesmuseum-trier.de/de/home.html

Sonderausstellung „Russen und Deutsche – 1000 Jahre Geschichte, Kunst und Kultur“

russen1russen2russen3russen4russen5russen6russen7russen8russen9russen10

Sonderausstellung „Russen und Deutsche – 1000 Jahre Geschichte, Kunst und Kultur“

Neues Museum Berlin

Kunsthandwerk

Auftraggeber Staatliche Museen Berlin
Projektdauer September 2011 – Oktober 2012
Ausstellungsbudget 850.000 Euro

Die Sonderausstellung „Russen und Deutsche – 1000 Jahre Geschichte, Kunst und Kultur“ im dritten Obergeschoss des Neuen Museums wurde anlässlich des Deutschlandjahres in Russland und des Russlandjahres in Deutschland initiiert. Schirmherren der Ausstellung sind die Präsidenten beider Staaten. Sie ist Bestandteil des Petersburger Dialogs. Die Ausstellung wurde vor der Präsentation im Neuen Museum in abgewandelter Form im Historischen Museum in Moskau gezeigt.

Die Ausstellung „Russen und Deutsche“ erzählt in sechs Räumen chronologisch die wechselvolle Geschichte und Verbindung beider Länder ausgehend vom 10. Jahrhundert bis Heute, wobei der Fokus auf die Städte Novgorod, Moskau und St. Petersburg gerichtet ist.

Die Fülle an Inhalten und Exponaten aus den Bereichen Handel, Kunsthandwerk sowie Bildender Kunst aber auch Zeugnisse des Alltäglichen wird durch die Ausstellungsarchitektur geordnet, indem diese die Räume in einzelne Kabinette gliedert. Für jeden Raum wurde eine eigene Raumidee erarbeitet, die das Thema stimmungsvoll spiegelt. Die verschiedenen Ausstellungsinhalte sind durch Farben, Materialien, Tapeten und großformatige Stiche gekennzeichnet.

Der Schiel Projektgesellschaft oblag neben der Generalplanung, die Grafik und Medien mit einbezog, die inhaltliche Erarbeitung zweier Ausstellungsthemen im letzten Raum. Darüber hinaus initiierte das Büro den „Raum der Stille“.

Neue Dauerausstellung „Mensch in Fahrt – unterwegs mit Auto & Co.“

Mensch in Fahrt1Mensch in Fahrt2Mensch in Fahrt3Mensch in Fahrt4Mensch in Fahrt5Mensch in Fahrt6

Neue Dauerausstellung „Mensch in Fahrt – unterwegs mit Auto & Co.“

Deutsches Technikmuseum Berlin

Technik

Auftraggeber Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
Projektdauer November 2009 – Mai 2011
Ausstellungsbudget 850.000,00 Euro

Seit dem 13. Mai 2011 können Besucherinnen und Besucher auf einer Ausstellungsfläche von 1.400 qm Exponate wie eine Pferdekutsche, ein Hochrad, Luxuslimousinen und Rennwagen aus der Sammlung Straßenverkehr bewundern. Die neue Dauerausstellung „Mensch in Fahrt – unterwegs mit Auto & Co.“ erzählt auf elf Themeninseln und einer anregenden Kinder- und Jugendebene die facettenreiche Geschichte der Mobilität.

Die Ausstellungsgestaltung transportiert Dynamik als ein Merkmal von Mobilität durch stilisierte Bremsspuren auf dem Boden und durch die Stromlinienform der Podeste. Diese dienen nicht nur dem Schutz der Exponate und der Abgrenzung der einzelnen Themenbereiche, sondern bieten in Form von sich nach oben ziehenden Tischpodesten weitere Exponat- und Informationsebenen.

Die Schiel Projektgesellschaft zeichnet sich als Generalplaner verantwortlich für Entwurf, Planung und Produktion der Dauerausstellung auch in Bezug auf die Ausstellungsgrafik sowie das Projektmanagement. Zusätzlich übernahm sie die Konzeption und Koordination der audiovisuellen Medien.

www.sdtb.de

Neue Dauerausstellung „Erlebnisstation Rathaus Duderstadt“

Duderstadt1Duderstadt2Duderstadt3Duderstadt4Duderstadt5Duderstadt6Duderstadt7Duderstadt8Duderstadt9

Neue Dauerausstellung „Erlebnisstation Rathaus Duderstadt“

Rathaus Duderstadt

Zeitgeschichte

Auftraggeber Stadt Duderstadt
Projektdauer Juli 2011 – Mai 2012
Ausstellungsbudget 820.000 Euro

Das Rathaus in Duderstadt gehört zu einem der ältesten Rathäuser Deutschlands. Nun beherbergt es eine Dauerausstellung, die auf 900 qm die Geschichte und das Wachsen dieses Fachwerkhauses auf der einen und der Stadt seit dem Mittelalter auf der anderen Seite erzählt.

Die ausstellungsarchitektonische und mediale Inszenierung der Räume erfolgte entsprechend ihrer Funktion. So erfährt die BesucherIn beispielsweise im Chorfuß Wissenswertes über Handel, im Lagerraum hingegen über das Bierrecht. In der ehemaligen Folterkammer läuft sie/er an einem Steg mit Folterwerkzeug entlang und unter dem Dach, in der sogenannten „Viermannskammer“, entdeckt sie/er eine Truhe mit dem Vermögen der Stadt. Zur Erleichterung der Orientierung verläuft ein Zeitstrahl durch die Räume, der als Synchronopse die Stadtgeschichte in die Weltgeschichte einordnet. Auf dem Zeitstrahl sind Modelle des wachsenden Rathauses verortet. Zahlreiche Textstelen verteilen sich wie Stecknadeln im Haus. An einem Stadtgrundriss haben die BesucherInnen die Möglichkeit, sich medial über die Geschichte ausgewählter Häuser und Menschen zu informieren.

Die Dauerausstellung entstand in Kooperation mit ART+COM. Die Schiel Projektgesellschaft zeichnete sich verantwortlich für die Ausstellungsgestaltung inklusive der Grafik.

duderstadt.de/tourismus/erlebnisvielfalt/rathaus.html

Museumsplanung/Dauerausstellung „Computerspiele. Evolution eines Mediums“

computerspielemuseum1computerspielemuseum2computerspielemuseum3computerspielemuseum4computerspielemuseum5computerspielemuseum6computerspielemuseum7computerspielemuseum8computerspielemuseum9computerspielemuseum10

Museumsplanung/Dauerausstellung „Computerspiele. Evolution eines Mediums“

Computerspiele Museum Berlin

Technik

Auftraggeber Gamehouse GmbH, Berlin
Projektdauer Juni 2010 – Januar 2011
Ausstellungsbudget 240.000 Euro

Im Januar 2011 eröffnete das Computerspiele Museum Berlin und damit die weltweit erste Dauerausstellung zum Thema Computerspiele. Das Museum ist in privater Trägerschaft. Die umfangreiche Sammlung entstand aus einem Netzwerk heraus.

Die Ausstellung „Computerspiele. Evolution eines Mediums“ animiert die BesucherInnen über 300 Exponate, darunter zahlreiche Originale, spielbare Klassiker und mediale Inszenierungen spielerisch zu erkunden. Drei große Themenblöcke in unterschiedlicher Farbgebung strukturieren die Ausstellung und übersetzen die Inhalte in den Raum. Sie setzen sich aus einzelnen Pixeln zusammen, die als Träger für Exponat, Grafik und Medien dienen.  

Als Generalplaner haben wir diese äußerst lehrreiche und unterhaltsame Ausstellung zur Technik-  und Kulturgeschichte des Massenmediums Computerspiel auf die Beine gestellt.  

www.computerspielemuseum.de

Überarbeitung der Dauerausstellung „Konrad Zuse – Die ersten Computer der Welt“

zuse1zuse2zuse3zuse4zuse5zuse6zuse7zuse8zuse9zuse10

Überarbeitung der Dauerausstellung „Konrad Zuse – Die ersten Computer der Welt“

Deutsches Technikmuseum Berlin

Technik

Auftraggeber Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
Projektdauer Oktober 2009 – September 2010
Ausstellungsbudget 250.000 Euro

Anlässlich des 100. Geburtstages des Computerpioniers Konrad Zuse wurde die Dauerausstellung zur Informations- und Rechentechnik von uns überarbeitet. Die Schau zeigt auf rund 300 qm einen chronologischen Rückblick auf die von Zuse entwickelten ersten Computer. Sechs Themeninseln behandeln Leben und Werk Konrad Zuses im Kontext der weltweiten Technikgeschichte.  

Die Ausstellungsarchitektur greift das Design der Rechenmaschinen auf und sichert gleichzeitig den Schutz der Exponate. Die Ausstellungsgrafik zitiert die Muster von Lochkarten, dem frühen Speichermedium in der Datenverarbeitung.  

Die Schiel Projektgesellschaft übernahm als Generalplaner Entwurf, Planung und Produktion der Dauerausstellung. 

www.sdtb.de

Sonderausstellung „Schatzhäuser. Antiken aus Xantener Privatbesitz und europäischen Museen“

Schatzhäuser1Schatzhäuser2Schatzhäuser3Schatzhäuser4Schatzhäuser5Schatzhäuser6Schatzhäuser7Schatzhäuser8Schatzhäuser9

Sonderausstellung „Schatzhäuser. Antiken aus Xantener Privatbesitz und europäischen Museen“

RömerMuseum Xanten

Archäologie

Auftraggeber Archäologischer Park Xanten / RömerMuseum
Projektdauer Februar – September 2010
Ausstellungsbudget 35.600 Euro

Kern der Ausstellung „Schatzhäuser. Antiken aus Xantener Privatbesitz und europäischen Museen“ bilden Besitztümer von privaten Sammlern Xantener Antiken sowie ausgesuchte Sammlungsstücke von europäischen Museen.

Die Präsentation der Exponate stellt einen Bezug zwischen Fundort und -stück her: eine auf dem Boden aufgebrachte Luftbildaufnahme von Xanten und seiner Umgebung markiert sechs große Fundgebiete. Ihnen sind  antike Schätze in Vitrinen zugeordnet,  Informationen befinden sich auf schlanken Grafikstelen. Als zusätzliches Element ermöglicht ein Setzkastenband die Präsentation von Stücken, die nicht genau zuzuordnen sind, als auch von Exponaten, die der Sammlergalerie angehören.

Als Generalunternehmer verantwortete die Schiel Projektgesellschaft die Konzeption, Planung und Realisation der Sonderausstellung.

www.apx.lvr.de/roemermuseum

Wanderausstellung „Parasiten. Life Undercover“

Parasiten1Parasiten2Parasiten3Parasiten4Parasiten5Parasiten6Parasiten7Parasiten8

Wanderausstellung „Parasiten. Life Undercover“

Museum für Naturkunde Berlin

Naturkunde

Auftraggeber Humboldt Universität Berlin
Projektdauer August 2009 – April 2010
Ausstellungsbudget 430.000 Euro

Die Wanderausstellung „Parasiten. Life Undercover“ präsentiert anhand von zehn Themeninseln den faszinierenden Facettenreichtum von Parasiten und führt die Bedeutung sowie den Stand der wissenschaftlichen Erforschung der anpassungsfähigsten Lebewesen der Evolution vor Augen. Partner der Ausstellung ist Bayer Healthcare.

Um den Anforderungen an eine internationale Wanderausstellung gerecht zu werden, setzt die Gestaltung auf eine einfache und sichere Montage, Demontage und Transportierbarkeit der einzelnen Module und in Bezug auf die Textflächen auf eine große Flexibilität. Die zehn Ausstellungsthemen werden jeweils von einer Titelsäule gefasst. Dazu gruppieren sich wiederum zwei bis drei Thementische mit den jeweiligen Unterthemen. Die Exponate sind auf Podesten bzw. in den Vitrinen vormontiert, einige wurden in Acryl eingegossen. Diese sind in die Tische eingebaut.

Im April 2010 haben wir die Ausstellung in einem 40 Fuß Container transportfähig an das Naturkundemuseum zu Berlin übergeben. Nach der ersten Station in Berlin ging die Ausstellung im zweiten Halbjahr 2010 auf Wanderschaft nach Nordamerika, im Anschluss nach Asien und Australien.

Die Schiel Projektgesellschaft mbH verantwortet als Generalübernehmer Konzeption, Planung und Realisierung der Wanderausstellung. Unsere Leistung umfasste auch die Vorbereitung zur Zollübergabe.

www.naturkundemuseum-berlin.de

Sonderausstellung „Berliner Einsichten. 20 Jahre wohnen in der wiedervereinigten Hauptstadt“

BBU1BBU2BBU3BBU4BBU5BBU6

Sonderausstellung „Berliner Einsichten. 20 Jahre wohnen in der wiedervereinigten Hauptstadt“

BBU

Zeitgeschichte

Auftraggeber BBU
Projektdauer Juli 2009 – November 2010
Ausstellungsbudget 92.400 Euro

Anlass zur temporären Ausstellung „Berliner Einsichten. 20 Jahre wohnen in der wiedervereinigten Hauptstadt“ gab das 20-jährige Jubiläum der Deutschen Wiedervereinigung. Auf einer Ausstellungsfläche von insgesamt 500qm resümierten die sechs Städtischen Wohnungsgesellschaften und 26 Wohnbaugenossenschaften Berlins unter dem Dach des BBU über vergangene und zukünftige Leistungen. Aufgrund der Tatsache, dass die Unternehmen über keine Exponatsammlung verfügten, hobsich die Ausstellung besonders durch die bühnenbildhafte Inszenierung der fünf Themenschwerpunkte hervor.

Als Generalplaner zeichnete sich die Schiel Projektgesellschaft verantwortlich für die inhaltliche Konzeption, sowie Entwurf, Planung und Umsetzung der Ausstellung vor Ort. Unter unserer Regie erfolgte der Aufbau der Kulissen durch ein eigens dafür akquiriertes Bauteam, sowie der 2-monatige Betrieb und der Abbau der Ausstellung. 

Wanderausstellung „Marcus Caelius – Tod in der Varusschlacht.“

Marcus Caelius1Marcus Caelius2Marcus Caelius3

Wanderausstellung „Marcus Caelius – Tod in der Varusschlacht.“

RömerMuseum Xanten

Archäologie

Auftraggeber Archäologischer Park Xanten / RömerMuseum
Projektdauer Dezember 2008 – März 2009
Ausstellungsbudget 100.000 Euro

Anlässlich des 2000 jährigen Jubiläums der Varusschlacht zeigte das LVR-RömerMuseum in Xanten vom 23. April bis 30. August 2009 die Wanderausstellung „Marcus Caelius – Tod in der Varusschlacht.“ Die Schau entstand in Kooperation mit dem LVR-Landesmuseum in Bonn und war im Anschluss dort zu sehen.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der bedeutende Grabstein des römischen Centurio Marcus Caelius, der in der Varusschlacht ums Leben kam. Anhand der Inschrift und Darstellung auf dem Stein führt die Ausstellung durch eine kleine Zeitreise in die römische Kultur, Kunst und Politik zu Zeiten Kaiser Augustus'.

Die Schiel Projektgesellschaft mbH entwarf die grafische und räumliche Gestaltung für die archäologische Sonderausstellung.

www.apx.lvr.de/roemermuseum

Sonderausstellung zur Vor- und Frühgeschichte

nm vor- und fruehgeschichte_01nm vor- und fruehgeschichte_02nm vor- und fruehgeschichte_03nm vor- und fruehgeschichte_04nm vor- und fruehgeschichte_05nm vor- und fruehgeschichte_06nm vor- und fruehgeschichte_07nm vor- und fruehgeschichte_08nm vor- und fruehgeschichte_09

Sonderausstellung zur Vor- und Frühgeschichte

Neues Museum Berlin

Archäologie

Auftraggeber Staatliche Museen zu Berlin / Museum für Vor- und Frühgeschichte
Projektdauer Oktober 2008 – Oktober 2009
Ausstellungsbudget 280.000 Euro

Die temporäre Ausstellung des Museums für Vor- und Frühgeschichte auf der dritten Ebene des Neuen Museums Berlin griff inhaltlich der im Jahr 2011 folgenden Dauerausstellung vor.

Jeder der insgesamt acht Ausstellungsräume widmete sich einem Thema der Vor- und Frühgeschichte. Herausragendes aus den Epochen Paläolithikum, Neolithikum, Bronzezeit bis hin zur Eisenzeit wurde exemplarisch gezeigt. Der letzte Raum offerierte einen Ausblick auf die folgende Dauerausstellung.

Die Schiel Projektgesellschaft zeichnet sich als Generalplaner verantwortlich für die inhaltliche Grundlagenermittlung, sowie für die Gestaltung, Planung und Umsetzung der Sonderausstellung und den Umzug der Sammlung.

www.smb.spk-berlin.de/mvf/s.html

Überarbeitung der Dauerausstellung zur Vor- und Frühgeschichte

LVR Vor- und Frühgeschichte1LVR Vor- und Frühgeschichte2LVR Vor- und Frühgeschichte3LVR Vor- und Frühgeschichte4LVR Vor- und Frühgeschichte5LVR Vor- und Frühgeschichte6LVR Vor- und Frühgeschichte7LVR Vor- und Frühgeschichte8LVR Vor- und Frühgeschichte9

Überarbeitung der Dauerausstellung zur Vor- und Frühgeschichte

LandesMuseum Bonn

Archäologie

Auftraggeber LVR LandesMuseum Bonn
Projektdauer November 2009 – Dezember 2009
Ausstellungsbudget 820.000 Euro

Das LVR LandesMuseum Bonn ist ein seit November 2003 eingerichtetes Themenmuseum, das alle Zeitabschnitte menschlicher Kulturgeschichte der Region zwischen Aachen und Essen, Kleve und Bonn präsentiert.

Zu den Berühmtheiten des Museum zählt das Original des Neandertalers. Dieser herausragende Fund erhält in der von uns überarbeiteten Dauerausstellung einen ihm gebührenden Platz und steht im Mittelpunkt des Ausstellungsbereiches. Vom Neandertaler ausgehend spannt sich der zeitliche Bogen der Präsentation von der Altsteinzeit bis hin zur Eisenzeit.

Für die Überarbeitung der Dauerausstellung zur Vor- und Frühgeschichte entwarf die Schiel Projektgesellschaft eine umfangreiche Ideenskizze, die von Seiten des Museums umgesetzt wurde.

www.rlmb.lvr.de

Sonderausstellung „mathema. Ist Mathematik die Sprache der Natur?“

mathema1mathema2mathema3mathema4mathema5mathema6mathema7

Sonderausstellung „mathema. Ist Mathematik die Sprache der Natur?“

Deutsches Technikmuseum Berlin

Technik

Auftraggeber Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
Projektdauer Mai 2008 – November 2008
Ausstellungsbudget 450.000 Euro

Die Sonderausstellung „mathema. Ist Mathematik die Sprache der Natur?“ entstand im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2008 „Mathematik. Alles, was zählt“ unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung. Als Hauptsponsor trat die Deutsche Telekom Stiftung auf. Die Sonderausstellung ludt die BesucherInnen dazu ein, in fünf Räumen zu den Themen „Zahl“, „Geometrie“, „Bewegung“, „Zufall“ und „Grenzen“ die Phänomene der Mathematik zu ergründen.

Die Schau markiert aufgrund ihres Umfangs, der Informationstiefe und der Variationsbreite der Darstellung ein bisher einmaliges Projekt zum Thema Mathematik. Mit über 110 000 Besuchern wurde ein neuer Rekord aufgestellt.

Die Schiel Projektgesellschaft übernahm als Generalplaner die Verantwortung für Konzeption, Planung und Produktion der Dauerausstellung, inklusive der Grafik und der Medien.

www.sdtb.de

Neue Dauerausstellung zur Ägyptologie, Antikensammlung, Vor- und Frühgeschichte

Wiedereinrichtung_01Wiedereinrichtung_02Wiedereinrichtung_03Wiedereinrichtung_04Wiedereinrichtung_05Wiedereinrichtung_06Wiedereinrichtung_07

Neue Dauerausstellung zur Ägyptologie, Antikensammlung, Vor- und Frühgeschichte

Neues Museum Berlin

Archäologie

Auftraggeber Stiftung preußischer Kulturbesitz, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Projektdauer September 2007 – Dezember 2008
Ausstellungsbudget 4,5 Mio. Euro

Als Kontaktarchitekten für den italienischen Designer Michele De Lucchi verantwortete die Schiel Projektgesellschaft bis Ende 2008 das Management und die Umsetzung der Dauerausstellung des Neuen Museums auf der Museumsinsel in Berlin.

Mit Abschluss der Ausführungsplanung und Erstellung der Vitrinenprototypen haben wir unsere Arbeit beendet.

www.smb.museum/neuesmuseum
www.amdl.it

Öffentliche Präsentation des Diplodocus

DB2DB1DB3DB4

Öffentliche Präsentation des Diplodocus

Deutsche Bahn AG

Naturkunde

Auftraggeber DB & Service AG
Projektdauer März – Juli 2007
Ausstellungsbudget 80.000 Euro

Im Rahmen der Neugestaltung des Museums für Naturkunde in Berlin stellten wir im Auftrag der Deutschen Bahn AG ein Dinosaurierskelett in die Südhalle des Berliner Hauptbahnhofs. Diese Form der Ausstellung eines Originals markiert ein weltweit einzigartiges Projekt.

Die Schiel Projektgesellschaft realisierte das Projekt als Generalplaner.

www.bahn.de
www.museum.hu-berlin.de 

Neue Dauerausstellung „Evolution in Aktion“

Evolution in Aktion1Evolution in Aktion2Evolution in Aktion3Evolution in Aktion4Evolution in Aktion5Evolution in Aktion6Evolution in Aktion7Evolution in Aktion8Evolution in Aktion9Evolution in Aktion10Evolution in Aktion11Evolution in Aktion12Evolution in Aktion13Evolution in Aktion14Evolution in Aktion15

Neue Dauerausstellung „Evolution in Aktion“

Museum für Naturkunde Berlin

Naturkunde

Auftraggeber Humboldt Universität Berlin / Art+Com AG Berlin
Projektdauer Juni 2004 – September 2007
Ausstellungsbudget 7.9 Mio. Euro

Zusammen mit der Art+Com AG konnte im Mai 2004 der Wettbewerb zur Neugestaltung der zentralen Säle des Museums für Naturkunde gewonnen werden. Im Zuge der Sanierung des Hauses entstand bis zum Frühsommer 2007 eine völlig neue und einmalige Ausstellung. Sie würdigt auf der einen Seite die spektakulären Exponate und verstärkt diese durch den umfangreichen und im musealen Kontext zu der Zeit neu und einzigartigen Einsatz Neuer Medien.

Die Schiel Projektgesellschaft verantwortete in der Kooperation die Projektleitung, das Management, die Ausstellungsarchitektur und die Produktionsleitung.

www.museum.hu-berlin.de
www.artcom.de

Wanderausstellung „Spiel mit Technik“

Spiel mit Technik1Spiel mit Technik2Spiel mit Technik3Spiel mit Technik4Spiel mit Technik5Spiel mit Technik6Spiel mit Technik7

Wanderausstellung „Spiel mit Technik“

Deutsches Technikmuseum Berlin

Technik

Auftraggeber Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
Projektdauer August 2005 – Oktober 2006
Ausstellungsbudget 180.000 Euro

Auf der Grundlage des Ausstellungskonzepts des Museums konzipierte und realisierte die Schiel Projektgesellschaft als Generalplaner die Wanderausstellung „Spiel mit Technik“.

In explorativer Erzählweise spürte die Ausstellung auf ca. 800 qm der Wechselwirkung zwischen Spiel und Technik in den letzten 250 Jahren nach und leistete damit einen Beitrag zu einem neuen Thema der Kulturgeschichte der Technik.

Neben der räumlichen Gestaltung waren wir für die Grafik, die Werbemittel sowie die Lichtplanung verantwortlich. In der Phase der Umsetzung waren wir vor Ort als Produktionsleitung aktiv.

Aufgrund des Publikumserfolgs wanderte „Spiel mit Technik“ 2007 ins Technische Museum Wien.

www.sdtb.de

Sonderausstellung „Roots – Wurzeln der Menschheit“

Roots1Roots2Roots3Roots4Roots5

Sonderausstellung „Roots – Wurzeln der Menschheit“

LandesMuseum Bonn

Archäologie

Auftraggeber LVR LandesMuseum Bonn
Projektdauer April 2004 – August 2006
Ausstellungsbudget 820.000 Euro


Die Ausstellung „Roots – Wurzeln der Menschheit“ fand 2006 als Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 150. Jahrestag der Auffindung des Neandertalers statt und zeigte alle bedeutenden Originalfunde aus der Hominidenforschung: Aus der ganzen Welt zusammengetragene Skelette und Artefakte von Neandertalern und deren Vorfahren waren erstmals seit der 'Ancestors'-Ausstellung (1980, New York) vereint in einer Ausstellung präsentiert.

Bei der Sonderausstellung war die Schiel Projektgesellschaft für das Marketing und die Kommunikation der Ausstellung zuständig. Zu diesem Zweck haben wir einen Trägerverein initiiert und gegründet.

www.rlmb.lvr.de

Überarbeitung der Dauerausstellung „Deutsche und Juden zugleich“

Jüdisches Museum1Jüdisches Museum2Jüdisches Museum3Jüdisches Museum4Jüdisches Museum5Jüdisches Museum6Jüdisches Museum7

Überarbeitung der Dauerausstellung „Deutsche und Juden zugleich“

Jüdisches Museum Berlin

Zeitgeschichte

Auftraggeber Jüdisches Museum Berlin / Bertron+Schwarz GmbH Berlin
Projektdauer Dezember 2004 – April 2005
Ausstellungsbudget 220.000 Euro

In Kooperation mit der Bertron+Schwarz GmbH überarbeiteten wir im Liebeskind-Bau des Jüdischen Museums Berlin ein Ausstellungssegment der Dauerausstellung.

Die Schiel Projektgesellschaft realisierte eine freistehende Ausstellungsarchitektur, die die besondere Kraft des Ortes respektiert. Die Vielzahl der Originalexponate wurde durch eine gut lesbare Grafik und schlichte Ausstellungsmöbel komplettiert.

Als ausführende Architekten verantworteten wir die Planung, Ausschreibung und Produktionsleitung.

www.jmberlin.de

Wanderausstellung „Stromgitarren“

Stromgitarren1Stromgitarren2Stromgitarren3Stromgitarren4Stromgitarren5Stromgitarren6Stromgitarren7

Wanderausstellung „Stromgitarren“

Deutsches Technikmuseum Berlin

Technik

Auftraggeber Landesmuseum für Technik und Arbeit, Mannheim und Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
Projektdauer August 2002 – Januar 2004 / Juli 2004
Ausstellungsbudget 345.000 Euro

Bei der Wanderausstellung „Stromgitarren" handelt es sich um ein Kooperationsprojekt der LTA Mannheim und dem Deutschen Technikmuseum Berlin.

Anhand von zahlreichen Originalexponaten wurde die Geschichte der elektrischen Gitarre in Szene gesetzt. Sie handelt von Mythos, Genie, Wahnsinn, Starkult und Rock´n´Roll.

Als Generalunternehmer waren wir in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern gesamtverantwortlich für das Gestaltungskonzept, für die Planung und die Produktion sowie für die Vermarktung der ca. 500 qm großen Ausstellung.

www.sdtb.de

Neue Dauerausstellung „Geschichte des Speziallagers Bautzen“

Bautzen1Bautzen2Bautzen3Bautzen4Bautzen5

Neue Dauerausstellung „Geschichte des Speziallagers Bautzen“

Gedenkstätte Bautzen

Zeitgeschichte

Auftraggeber Gedenkstätte Bautzen
Projektdauer Dezember 2003 – Mai 2004
Ausstellungsbudget 140.000 Euro

Auf der Basis von wissenschaftlichen Daten erarbeiteten wir die Erstellung und Programmierung von medialen Anwendungen. In Form einer interaktiven Oberfläche werden der BesucherIn zahlreiche die im Rahmen einer statistischen Arbeit gewonnenen Daten ansprechend und informativ zugänglich gemacht.

Die Schiel Projektgesellschaft bearbeitete dieses Projekt als Generalunternehmer und war für die technische Planung und Umsetzung verantwortlich.

www.stsg.de

Neue Dauerausstellung „Lebenswelt Schiff“

Lebenswelt Schiff1Lebenswelt Schiff2Lebenswelt Schiff3Lebenswelt Schiff4Lebenswelt Schiff5Lebenswelt Schiff6Lebenswelt Schiff7Lebenswelt Schiff8Lebenswelt Schiff9

Neue Dauerausstellung „Lebenswelt Schiff“

Deutsches Technikmuseum Berlin

Technik

Auftraggeber Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
Projektdauer Juli 2002 – Dezember 2003
Ausstellungsbudget 4,5 Mio Euro

Im Dezember 2003 eröffnete auf rund 6.600 qm Ausstellungsfläche die neue Dauerausstellung „Lebenswelt Schiff“ im Deutschen Technikmuseum Berlin. Damit entstand eine der weltweit größten Ausstellungen über die 10.000-jährige Geschichte der Schifffahrt.

Als Generalplaner haben wir mit unserem 8-köpfigen Planungsteam aus den Bereichen Architektur, Licht, Multimedia, Film, Grafik und Exponate die Ausstellung gestaltet und geplant. Für die Produktionsleitung waren wir ebenfalls gesamtverantwortlich.

www.sdtb.de

Leistungen

Wir bearbeiten – einzeln beauftragt oder gesamt verantwortlich – alle Projektphasen von der Ideenentwicklung bis zur Produktions- und Bauleitung.

Konzeption und Grundlagenermittlung

Auf Grundlage der inhaltlichen Vorgaben entwickeln wir einen konzeptionellen Ansatz. Aus komplexen Zusammenhängen und abstrakten Fakten entwickeln wir markante, einprägsame Bilder.

Wir bringen Farbe in die graue Theorie. Mit Hilfe verschiedener didaktischer Ansätze schneiden wir das Konzept unter Berücksichtigung der Zielgruppe und der oft einzigartigen Exponate auf eine spannende Inszenierung zu.

Wir binden zur Verstärkung Wissenschaftler und Fachleute verschiedener Themengebiete von Anbeginn in die Arbeitsprozesse ein.

Planung

Die Gestaltung und Planung ist von einer engen Zusammenarbeit mit dem Kunden geprägt. In gemeinsamer Arbeit wird die Qualität der Darstellungen definiert und gesichert.

In unserem Haus verknüpfen wir Kompetenzen aus den Bereichen Architektur, Film, Ton, Multimedia, Licht und Grafik. Wir entwickeln eine zum jeweiligen Projekt passende Architektur- und Grafiksprache. Zu unseren Aufgaben gehört häufig auch die Entwicklung medialer oder analoger Interaktionsangebote sowie zielgruppenspezifischer Formate, die sich an Einzelpersonen oder kleine Personengruppen richten. Aufgrund der interdisziplinären Zusammenarbeit in unserem Team entstehen individuelle Lösungen unter Berücksichtigung der termingemäßen und budgetären Vorgaben.

Die Konzeptidee wird in der Phase der Planung (Vorentwurf mit Kostenschätzung und Entwurf mit Kostenberechnung) konkretisiert. Mit Liebe zum Detail widmen wir uns nicht nur dem Entwurf, sondern begleiten auch Ausführungsplanung, Ausschreibung und Vergabe sowie die Abstimmung mit den Behörden.

Realisation

Auf Grundlage der Planung realisieren wir bauliche und/oder mediale Entwürfe.

Wir begleiten die Produktion bei den ausführenden Firmen wie auch später vor Ort sehr intensiv und sichern so die qualitativ hochwertige Umsetzung von der Planung bis zur Übergabe an den Kunden.

Generalunternehmer

Wir entwickeln Projekte in Eigeninitiative oder im Auftrag der Kunden. Dabei hilft uns die Erfahrung bei der Festlegung von notwendigen Projektstrukturen. Auf dieser Grundlage entwickeln wir ein individuelles Partner- und Finanzierungskonzept.

Die Schiel Projektgesellschaft bildet in der Regel den kommunikativen und vertraglichen Kern der Unternehmung. So gelingt es das Gleichgewicht der Interessen aller Beteiligten zu sichern.

Team

Büro Schiel

Dipl.-Ing. Daniel Konstantin Schiel

Dipl.-Ing. Daniel Konstantin Schiel

Geschäftsführer

Übergreifende Projektleitung, Gestaltung und Planung
Architekturstudium, TU Dresden

T +49 (30) 27 581 66 61

Dipl.-Ing. Michael Buhr

Dipl.-Ing. Michael Buhr

Entwurf, Planung und Ausführung

Architekturstudium, UdK Berlin
Seit 2011 im Büro

T +49 (30) 27 581 66 69

Dipl.-Des. Elisabeth Kaufmann

Dipl.-Des. Elisabeth Kaufmann

Gestaltung, Planung und Projektleitung

Produktdesign, Bauhaus Universität Weimar
Seit 2011 im Büro

T +49 (30) 27 581 66 67

Dipl.-Ing. Dorit Rudolph

Dipl.-Ing. Dorit Rudolph

Projektleitung, Gestaltung und Planung

Architekturstudium, TU Dresden
Seit 2001 im Büro

T +49 (30) 27 581 66 62

Katharina Sperlich, MA

Katharina Sperlich, MA

Gestaltung, Planung und Projektleitung

Museumskunde (Dipl.), HTW Berlin, Szenografie (MA), TU Berlin
Seit 2014 im Büro

T +49 (30) 27 581 66 65

Wenzel Richard Mielke, MA

Wenzel Richard Mielke, MA

Planung und Ausführung

Architekturstudium, Bauhaus Universität Weimar, Bergen School of Architecture
Seit 2017 im Büro

T +49 (30) 27 581 66 69

Dipl.-Des. Constanze Meckenstock

Dipl.-Des. Constanze Meckenstock

Gestaltung und Planung

Produktdesign, Fachrichtung Objektdesign, Fachhochschule Münster
Seit 2017 im Büro

T +49 (30) 27 581 66 63

Ronja Schratzenstaller, BA

Ronja Schratzenstaller, BA

Entwurf und Planung

Produktdesign (BA), FH Potsdam
Seit 2022 im Büro

T +49 (30) 27 581 66 64

Dipl.-Des. Annika Seifert

Dipl.-Des. Annika Seifert

Grafik, Gestaltung und Planung

Kommunikationsdesign, HS Augsburg

Seit 2018 als freie Mitarbeiterin im Büro

T +49 (30) 27 581 66 68

Dipl.-Ing. Martina Wiedleroither

Dipl.-Ing. Martina Wiedleroither

Gestaltung, Planung und Projektleitung

Innenarchitekturstudium, FH Hannover
Kunstwissenschaftliche Dissertation, UdK Berlin
Seit 2006 im Büro

T +49 (30) 27 581 66 64

Kontakt

Schiel Projektgesellschaft mbH
Skalitzer Straße 68
D-10997 Berlin

T +49(0)30-27 581 66 60
F +49(0)30-27 581 66 66


www.schiel-projekt.de

Impressum © 2023

Impressum

Schiel Projektgesellschaft mbH
Skalitzer Straße 68
D-10997 Berlin
T  +49(0)30 – 27 581 66 60
F  +49(0)30 – 27 581 66 66


www.schiel-projekt.de

Geschäftsführer: Daniel Konstantin Schiel

HRB 110810B
Amtsgericht Berlin Charlottenburg
Steuernummer 29/014/07826
USt-ID-Nr. DE 234 641 201

Urheberrechte
Layout und Gestaltung des Angebots insgesamt sowie seiner einzelnen Elemente sind urheberrechtlich geschützt. Weiterverwendung und Vervielfältigung sind nur zu privaten Zwecken gestattet, Veränderungen daran dürfen nicht vorgenommen werden. Bei der privaten Weiterverwendung und Vervielfältigung muss die Quelle deutlich sichtbar gemacht werden. Eine öffentliche Verwendung des Angebots darf nur mit schriftlicher Zustimmung des Betreibers erfolgen.

Haftungshinweis
Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernimmt die Schiel Projektgesellschaft mbH keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt verlinkter Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Konzept und Design
www.polygraphdesign.com

Programmierung
webvariants (Sally CMS)
Thomas Göllner